Welthypertonietag: Bluthochdruck bleibt zu oft unerkannt

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er Welthypertonietag am 17. Mai macht auf die Risiken von Bluthochdruck aufmerksam. Ein hoher Blutdruck ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Blutgefäße reagieren auf die andauernde Belastung, indem sie sich versteifen und verengen. Dadurch werden sie anfälliger für Schäden.

"Die Gefahr beim Bluthochdruck ist, dass man ihn nicht spürt", erklärt Dr. Nicolas Verheyen, Kardiologe an der Med Uni Graz, zum Welthypertonietag. "Man spürt nicht, dass der Druck in den Gefäßen zu hoch ist, was man dann spürt, sind die Folgen davon." Die Symptome, zum Beispiel Kopfschmerzen oder Schwindel, sind jedoch nicht eindeutig, sodass Bluthochdruck lange unentdeckt bleiben kann.

BGM kann zur Prävention beitragen

In Deutschland haben etwa 20 bis 30 Millionen Menschen Bluthochdruck. Einer Befragung des Robert Koch-Instituts zufolge wissen das aber 20 Prozent der Betroffenen gar nicht. Das deckt sich in dieser Größenordnung auch mit den Erfahrungen aus unseren Hanako-Check-ups: Regelmäßig erfahren Teilnehmende erst bei unserer Untersuchung, dass sie an Bluthochdruck leiden. Dies unterstreicht, welchen Beitrag ein Betriebliches Gesundheitsmanagement zur Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen leisten kann.

Auch zur Prävention kann eine ganzheitliche Gesundheitsförderung viel beitragen. Beim Blutdruck spielen zwar genetische Faktoren und das Alter eine Rolle, aber auch der Lebensstil hat einen großen Einfluss. Wichtig sind unter anderem ausreichende Bewegung, eine gesunde und salzarme Ernährung und regelmäßige Entspannung. Mit den Lösungen von Hanako können unsere Kunden ihren Mitarbeitenden dabei helfen, in diesen zentralen Bereichen ihren Lebensstil zu verbessern und so Bluthochdruck und seine Folgeerkrankungen zu vermeiden.