ereits zum 76. Mal begeht die Weltgesundheitsorganisation WHO den Tag ihrer Gründung als Weltgesundheitstag. Im Jahr 2024 steht er unter dem Motto "My health, my right" – "Meine Gesundheit, mein Recht".
Die WHO weist darauf hin, dass mindestens 140 Staaten das Recht auf Gesundheit als Grundrecht in ihrer Verfassung verankert haben. Dennoch hat mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung nur eingeschränkten Zugang zu Gesundheitsversorgung, etwa aufgrund von Kriegen, Katastrophen oder Diskriminierung.
Doch auch in besser aufgestellten Regionen wie Europa sieht die WHO immer noch Lücken. Dabei spricht sie auch das Thema Prävention an: In ihrer Liste beispielhafter Maßnahmen werden alle Staaten dazu aufgerufen, Alkohol, Tabak und Zucker stärker zu besteuern sowie Transfette aus der Ernährung zu eliminieren. In diesen Bereichen besteht auch in Deutschland Handlungsbedarf.
Allerdings haben solche ordnungspolitischen Maßnahmen gerade in der Prävention spätestens dann ihre Grenzen, wenn es um das Individuum geht. Letztlich kann niemand dazu verpflichtet werden, einen gesunden Lebensstil zu führen. Hier hilft nur, die Menschen beständig aufzuklären und zu motivieren.
Dazu kann auch eine ganzheitliche Betriebliche Gesundheitsförderung beitragen. Lassen Sie uns diese Aufgabe gemeinsam anpacken – damit die Menschen ihr Recht auf Gesundheit auch wahrnehmen.