eder von uns hat seine eigenen Trainingsgewohnheiten, und jeder macht dabei auch mal Fehler. Hier drei der Häufigsten:
Ausreichend trinken fällt vielen schon im Alltag schwer. 1,5 Liter Flüssigkeit sollten wir pro Tag zu uns nehmen – zusätzlich zu dem Wasser, das in der Nahrung enthalten ist. Beim Sport steigt der Bedarf weiter, schließlich muss das Schwitzen ausgeglichen werden. Ein Liter Flüssigkeitsverlust kann bereits zu einem Leistungsabfall von zehn Prozent führen. Warnsignale können ein trockener Mund, Kopfschmerzen und juckende Haut sein.
Sportwissenschaftler empfehlen, etwa 15 bis 30 Minuten vor dem Training 0,3 bis 0,5 Liter zu trinken. Bei längerer Belastung sollten Sie nach einer halben, spätestens einer vollen Stunde wieder trinken.
Sportanfänger übernehmen sich öfter mal, doch auch geübte Athleten lassen sich gelegentlich von ihrem Ehrgeiz übermannen. Wenn man sich zu viel zumutet, bleiben Erfolgserlebnisse aus. Man verleidet sich den Sport selbst. In einigen Sportarten steigt dazu das Risiko für Verletzungen und Unfälle.
Setzen Sie sich erreichbare Ziele, tasten Sie sich langsam an Ihre Bestform heran und feiern Sie die kleinen Erfolge!
Bei vielen Athleten und Trainern gehört es immer noch zumguten Ton, den Körper über die Schmerzgrenze hinaus zu belasten. Manchen gilt etwa ein Muskelkater überhaupt erst als Zeichen eines effektiven Trainings. Doch Schmerzen sind immer Warnsignale, die man nicht ignorieren sollte.
Sobald ein Schmerz über ein kurzes Muskelbrennen beim Endspurt hinausgeht, sollten Sie hellhörig werden – vor allem, wenn er nach dem Training länger anhält. Dann überlasten Sie wahrscheinlich Ihren Körper oder machen Fehler im Ablauf. Auf keinen Fall sollten Sie in gleicher Intensität weiter trainieren, bevor er abgeheilt ist.
Grundsätzlich gilt immer: Der Sport muss Ihnen Spaß machen und Sie sollten sich dabei wohl fühlen. Denn nur so bleiben Sie am Ball!